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Zentrum für Verhaltensmedizin und Psychosomatik

Das Zentrum für Verhaltensmedizin und Psychosomatik behandelt Menschen mit akuten psychischen Störungen verschiedener Art. Spezialangebote bestehen für psychisch belastete junge Erwachsene, Menschen mit persönlichkeitsbezogenen und psychosomatischen Beschwerdebildern sowie für Patient:innen mit psychosomatischen Erkrankungen.

Die Patientinnen und Patienten werden mit dem Ziel betreut und behandelt, dass sie die aktuelle Erkrankung, Störung oder Krisensituation akzeptieren und bewältigen können. Außerdem soll sich das empfundene Wohlbefinden schnell verbessern und ein individuelles Störungskonzept vermittelt werden. Die Menschen sollen zudem möglichst zeitnah in ihr gewohntes Leben, in die Familie, den Beruf oder eine geeignete Tagestruktur eingegliedert werden.

Dabei nutzen wir vielfältige Angebote und Methoden des multimodalen Therapiesettings (Rücksichtnahme auf die Vielschichtigkeit der Behandlung und das Bündeln des Wissens verschiedener Personenkreise und Wissensbereiche), das ressourcen-, prozess- und lösungsorientiert ausgelegt ist. Wir beziehen die Familie, wichtige Bezugspersonen und ambulante professionelle Helfer frühzeitig mit ein. Die Patientinnen und Patienten sollen eine größtmögliche Selbstständigkeit behalten, ihre Unabhängigkeit wiedererlangen sowie über ihre Erkrankung umfassend informiert werden, um diese in den Griff zu bekommen und neuerlichen Schüben vorzubeugen. Sofern es notwendig erscheint, motivieren wir die Patientinnen und Patienten, fremde Hilfen insbesondere der ambulanten Dienste in Anspruch zu nehmen und sich ambulant weiterbehandeln zu lassen.

Dem multiprofessionellen Team gehören Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Berufsgruppen an. Sie arbeiten kollegial und wertschätzend zusammen und behandeln und betreuen mit ihrem Fachwissen die Patientinnen und Patienten bestmöglich. Die Tagesklinik und die Stationen werden kollegial von Oberärztinnen oder Oberärzten sowie pflegerischen Stationsleiterinnen oder-leitern geführt. Zum Team gehören außerdem Diplom-Psychologinnen und -Psychologen, Gesundheits- & Krankenpflegekräfte, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Assistenzärztinnen und -ärzte, eine Stationsassistentin oder –assistent sowie stationsübergreifend tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Ergo- und Bewegungstherapie.

Wir nehmen Menschen zwischen 18 und 60 Jahren auf, deren Gesundheitsstörungen sich folgenden Krankheitsbildern zuordnen lassen:

  • Affektive Störungen (Manie, Depression)
  • Angst- & Zwangsstörungen
  • Belastungsreaktionen & Anpassungsstörungen
  • Konversionsstörungen
  • Organisch bedingte psychische Störungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Schizophrene Psychosen
  • Somatoforme Störungen
  • Störungen des Essverhaltens
  • Suizidale Krisen

Die stationäre Behandlung von akuten psychischen Erkrankungen oder Störungen ist die Kernaufgabe unserer Stationen.

 

Chefärztliche Leitung:
Dr. med. Christian Konkol
Tel.: 02902 82-1994

Pflegerische Leitung:
Hubert Lücke
Tel.: 02902 82-1335

Station PW01

Transitionspsychiatrie - Behandlungsangebote für junge Erwachsene im Alter von 18 - 25 Jahren

Im Übergang zum Erwachsenenalter gibt es viele Herausforderungen; längerfristige Entscheidungen treffen, Weichen stellen und Verantwortung übernehmen, sich umfassend sozial und beruflich orientieren.
Die vielen neuen Aufgaben beeinflussen das Selbstwertgefühl, die Identität und erhöhen das Risiko, in eine psychische Krise zu geraten und behandlungsbedürftig krank zu werden. Das Team der PW01 möchte die Betroffenen nicht nur unterstützen, die Krankheit zu überwinden. Wir wollen auch helfen, die Aufgaben dieser Lebensphase erfolgreich zu bewältigen.

Behandlungsschwerpunkte sind:

  • akute psychische Krisen,
  • Impulsivität,
  • Depression,
  • Angst- und Panikstörung,
  • soziale Phobie,
  • Zwangsstörung,
  • Störung des Sozialverhaltens,
  • Aufmerksamkeitsdefizitstörung und
  • angstinduzierte Vermeidung.

Voraussetzung für eine Aufnahme ist das Vorliegen einer Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit, attestiert durch eine ärztliche Einweisung. Bei zusätzlichem Substanzmissbrauch bzw. einer Abhängigkeit ist Abstinenzfähigkeit eine Voraussetzung für eine Aufnahme.
Zur Behandlung akuter Psychosen, Persönlichkeitsstörungen und Abhängigkeitserkrankungen ohne Abstinenz verfügen die LWL-Kliniken im Kreis Soest über alternative Behandlungsangebote. Bitte wenden Sie sich dazu an das Zentrale Aufnahmemanagement (Anmeldung und Aufnahme).

Stationsleitung:
Sabine Wennemann
Mail: sabine.wennemann@lwl.org
Telefon: 02902 82-1300

Fachleitung:
Claudio Roncone
Mail: claudio.roncone@lwl.org
Telefon: 02902 82-1905

PW 01

Behandlungsschwerpunkt:
Transitionspsychiatrie - Behandlungsangebote für junge Erwachsene im Alter von 18 - 25 Jahren

Franz-Hegemann-Str. 23
59581 Warstein
Haus 11

PW01@lwl.org

Tel: 02902 82-1300

Fax: 02902 82-1309

Das Foto zeigt das Gebäude W11 im Klinikgelände der LWL-Klinik Warstein.

Station PW02

Oberarzt: Dr. med. Ewald Rahn

Behandlungsschwerpunkte sind:

  • akute psychische Krisen,
  • Impulsivität,
  • Depression,
  • Angst- und Panikstörung,
  • soziale Phobie,
  • Zwangsstörung,
  • Störung des Sozialverhaltens,
  • Aufmerksamkeitsdefizitstörung und
  • angstinduzierte Vermeidung
  • Psychosomatik

Die Aufnahme erfolgt in der Regel nach einem Vorgespräch. Voraussetzung für eine Aufnahme ist das Vorliegen einer Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit, attestiert durch eine ärztliche Einweisung. Bei zusätzlichem Substanzmissbrauch bzw. einer Abhängigkeit ist Abstinenzfähigkeit eine Voraussetzung für eine Aufnahme.

 

Bitte wenden Sie sich dazu an das Zentrale Aufnahmemanagement (Anmeldung und Aufnahme).

 

Stationsleitung:
Sabine Wennemann
Mail: sabine.wennemann@lwl.org
Telefon: 02902 82-1900

Fachleitung:
Claudio Roncone
Mail: claudio.roncone@lwl.org
Telefon: 02902 82-1905

PW 02

Behandlungsschwerpunkte:
akute psychische Krisen, Depression, Zwangs-, Angst- und Panikstörung, soziale Phobie, Psychosomatik

Franz-Hegemann-Str. 23
59581 Warstein
Haus 11

PW02@lwl.org

Tel: 02902 82-1900

Fax: 02902 82-1909

Das Foto zeigt das Gebäude W11 im Klinikgelände der LWL-Klinik Warstein.

Die Station PW04

Spezialisierte Behandlung für Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen und Intelligenzminderung

Sie profitieren bei uns von einem DBT-orientierten Behandlungsprogramm für Erwachsene mit Borderline- Persönlichkeitsstörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen, sowie Anpassungsstörungen speziell für Menschen mit Intelligenzminderung. Das Therapieprogramm nach Marsha Linehan ist in Modulen organisiert und wird vollstationär absolviert. Die Aufenthaltsdauer in unserer Therapiestation variiert zwischen vier und sechs Wochen.

Inhalte:

  • Fertigkeitentraining
  • Emotionale Stabilisierung
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Prävention

Weitere Therapiebausteine: Sport und Bewegung, Selbsthilfegruppen, gemeinsame Tagesbesprechung und Wochenabschluss, Akupunktur und Schwimmen.

Wir bieten an:

  • Einzel –und Gruppenpsychotherapie DBT orientiert
  • Bezugspflege im wöchentlichen Intervall
  • Sozialberatung
  • Sport und Bewegungstherapie
  • Ergotherapie
  • Soziales Kompetenztraining
  • Medizinische Beratung

Interesse an einem Therapieplatz?
Voraussetzung für eine Modulteilnahme ist die Entscheidung für einen neuen Weg.
Vereinbaren Sie einen Termin zum Vorgespräch über das Zentrale Aufnahmemanagement unter der Nummer: 02902 82-1234.

Stationsleitung:
Sabine Rellecke
Mail: sabine.rellecke@lwl.org
Telefon: 02902 82-1405

Fachleitung
Martina Heinke
Mail: martina.heinke@lwl.org
Telefon: 02902 82-1505 oder 0151 4063 7488

PW 04

Behandlungsschwerpunkt:
Persönlichkeitsstörung und handlungsorientierter Schwerpunkt, DBT

Franz-Hegemann-Str. 23
59581 Warstein
Haus 31

PW04@lwl.org

Tel: 02902 82-1400

Fax: 02902 82-1409

Das Foto zeigt das Gebäude W31 im Klinikgelände der LWL-Klinik Warstein.

Die Station PW05

Spezialisierte Behandlung für Persönlichkeitsstörungen

Sie profitieren bei uns von einem DBT-orientierten Behandlungsprogramm für Erwachsene mit Borderline- Persönlichkeitsstörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen, sowie Anpassungsstörungen. Das Therapieprogramm nach Marsha Linehan ist in Modulen organisiert und wird vollstationär absolviert. Die Aufenthaltsdauer in unserer Therapiestation variiert zwischen vier und sechs Wochen. Zwischen den Modulen können Sie eine Telefonberatung durch Ihre Bezugspflegekraft in Anspruch nehmen.

Inhalte:

  • Fertigkeitentraining
  • Emotionale Stabilisierung
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Prävention

Weitere Therapiebausteine: Sport und Bewegung, Selbsthilfegruppen, gemeinsame Tagesbesprechung und Wochenabschluss, Akupunktur und Schwimmen.

Wir bieten an:

  • Einzel –und Gruppenpsychotherapie DBT orientiert
  • Bezugspflege im wöchentlichen Intervall
  • Sozialberatung
  • Sport und Bewegungstherapie
  • Ergotherapie
  • Soziales Kompetenztraining
  • Medizinische Beratung

Interesse an einem Therapieplatz?
Voraussetzung für eine Modulteilnahme ist die Entscheidung für einen neuen Weg.
Vereinbaren Sie einen Termin zum Vorgespräch über das Zentrale Aufnahmemanagement unter der Nummer: 02902 82-1234.

Stationsleitung:
Sabine Rellecke
Mail: sabine.rellecke@lwl.org
Telefon: 02902 82-1405

Fachleitung
Martina Heinke
Mail: martina.heinke@lwl.org
Telefon: 02902 82-1505 oder 0151 4063 7488

Hier finden Sie unseren aktuellen Flyer der Station PW05 (nicht barrierefreie PDF-Datei).

PW 05

Behandlungsschwerpunkt:
Persönlichkeitsstörung, DBT

Franz-Hegemann-Str. 23
59581 Warstein
Haus 23

PW05@lwl.org

Tel: 02902 82-1500

Fax: 02902 82-1509

Das Foto zeigt das Gebäude W23 auf dem Klinikgelände.

Psychiatrische Tagesklinik Warstein

Haus 11

info@lwl-tagesklinik-warstein.de

Tel: 02902 82-1600

Fax: 02902 82-1609

Das Foto zeigt das Gebäude W11 des Klinikgeländes der LWL-Klinik Warstein.

Ambulante Behandlung

Eine ausführliche ambulante Diagnostik und Behandlung wird durch die Institutsambulanz angeboten. Während der stationären Behandlung kann der Kontakt zu den Behandlern vermittelt und begonnen werden.